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Auftaktveranstaltung am 23. Mai 2024: Die 2. Phase des Dialogforums ist gestartet

Donnerstag, 23. Mai 2024 von 10:00 bis 16:30 Uhr
im Haus am Dom in Frankfurt am Main.

Am 23. Mai 2024 fand im „Haus am Dom“ in Frankfurt a.M. die Auftaktveranstaltung zur zweiten Phase des Dialogforums „Spurenstoffe im Hessischen Ried“ statt. Rund 100 Personen vor Ort und im digitalen Raum haben an der Veranstaltung teilgenommen.

Zentrales Ziel der zweiten Phase des Dialogforums ist die weitere Umsetzung der in der ersten Phase mit Stakeholdern entwickelten 22 Maßnahmensteckbriefe, die der Landesregierung am 27. September 2022 übergeben wurden.

In der Auftaktveranstaltung wurde zum aktuellen Umsetzungsstand berichtet. Zudem wurde der Fahrplan für die zweite Phase des Dialogforums bis Herbst 2026 vorgestellt und erste Projektgruppen zur weiteren Umsetzung der vorliegenden Maßnahmensteckbriefe eingerichtet. Über die gesamte Laufzeit sollen mindestens 10 weitere Projekte umgesetzt werden. Dazu sollen neben der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Stadt Mörfelden-Walldorf weitere Modellkommunen zur Verringerung der Spurenstoffeinträge im Hessischen Ried gewonnen werden.

In seinem Grußwort betonte Staatssekretär Michael Ruhl (HMLU) die Bedeutung des Gewässerschutzes, insbesondere im Hessischen Ried. Er würdigte das anhaltende Engagement der beteiligten Stakeholder und gab den Startschuss für die zweite Phase. Michael Denk, Abteilungsleiter Wasser und Boden im HMLU, gab einen Rückblick auf die bereits umgesetzten Maßnahmen und erreichten Meilensteine und stellte den Beteiligungsprozess in der zweiten Phase des Dialogforums vor.

Hans Becher (Merck KGaA, Leiter Sicherheit, Umwelt und Gesundheit), Dr. Hans-Joachim Grommelt (BUND Hessen e.V., AK Wasser), Martin Heindl (VKU e.V. Landesgruppe Hessen, Geschäftsführer), Elisabeth Jreisat (Hessenwasser GmbH & Co. KG, Geschäftsführerin) und Hans-Georg Paulus (Hessischer Bauernverband e.V., Generalsekretär) präsentierten in Statements und einer Gesprächsrunde ihre
Perspektiven, Erwartungen und ihre eigenen Beiträge für eine Verminderung der Einträge von Spurenstoffen im Hessischen Ried.

Nach der Vorstellung der nächsten geplanten Schritte durch Dr. Thomas Hillenbrand (Fraunhofer ISI, fachliche Begleitung) und einem Aufruf zur Bewerbung weiterer Modellkommunen durch Tobias Nitschke (IKU, Dialoggestaltung) begann vor Ort die Arbeit in fünf Projektgruppen.

Die Dokumentation der Veranstaltung inkl. der gezeigten Folien sowie der Ergebnisse der Projektgruppensitzungen finden Sie hier